Unsere Bundestagskandidatin: Inken Bößert Liebe Zukunftsgestalter:innen des Bündnis 90/Die Grünen, mit großer Motivation und der tiefen Überzeugung, dass es für mich an der Zeit ist, Politik aktiv mitzugestalten, bewerbe ich mich hiermit um die Kandidatur auf der Wahlliste zur Bundestagswahl 2025 für Bündnis 90/Die Grünen. Mein Name ist Inken Bößert und ich möchte alt werden. Was das mit meiner Bewerbung zu tun hat? Wissenschaftlich wurde bestätigt, dass Zufriedenheit ein wesentlicher Einflussfaktor auf ein erfülltes Leben ist. Für mich bedeutet Zufriedenheit, etwas zu tun, das mir Freude bereitet – und das ist die aktive Gestaltung unserer Gesellschaft im Sinne der Werte, die mir am Herzen liegen. Für diese Werte einzustehen und mich politisch einzubringen, ist für mich nicht nur eine Verpflichtung, sondern auch eine Leidenschaft. Beruflicher Hintergrund Als studierte BWLerin, mit dem Schwerpunkt Non-Profit Organisationen, und Kunsthistorikerin bringe ich umfassende Erfahrungen im Kulturmanagement und Marketing mit. Kultur ist für mich nicht nur „Schöne Künste“, sondern auch ein Wirtschaftsfaktor und eine Möglichkeit, unsere Gesellschaft positiv zu gestalten. Diese Lebendigkeit prägt meinen beruflichen Alltag, wo ich als Problemlöserin seit über zwanzig Jahren stets neue Herausforderungen meistere. Politische Prägung und Engagement „Selbstverwirklichung in sozialer Verantwortung“ habe ich von Kindesbeinen gelebt. Klassensprecherin, Mitglied im AStA, Vorsitzende der Fachschaft, Vorsitzende Elternvertretung bis Vorsitzende des Freundeskreises der Schule. Durch die Übernahme der Verantwortung habe ich immer wieder bewiesen, dass mir politisches Engagement auf allen Ebenen wichtig ist. Privat Beruf, Kinder, Familie und „Me-time“ unter einen Hut zu bekommen, war und ist eine Jonglage. Generationsübergreifend möchte ich durch Neudenken, Umdenken und Umlenken eine nachhaltige Zukunft gestalten. Ermutigung zur Kreativität Kreativität, über das Bekannte hinauszudenken und mutig neue Ansätze zu verfolgen, ist für mich der Schlüssel, um die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern und eine bessere Zukunft zu gestalten. Besser heißt für mich kreativer, nachhaltiger und menschlicher. Unsere größten Ressourcen sind die Ideen und Herzen der Menschen, die dieses Land ausmachen – und diese gilt es zu stärken. Politische Ziele in Berlin für Oberfranken Tourismus: Oberfranken ist eine Genussregion mit vielen touristisch attraktiven Facetten. Doch abgesehen von „Wagner“ fehlt es oft an überregionaler Sichtbarkeit und Infrastruktur. Ich werde mich dafür stark machen, dass ein nachhaltiger Ausbau des Tourismus ebenso wie regionale Kulturangebote gestärkt werden und somit die lokale Wirtschaft unterstützt, Arbeitsplätze erhalten und geschaffen werden. Fachkräftemangel 17 000 Fachkräfte fehlen laut des IHK-Fachkräftemonitor in Oberfranken. Es wird erwartet, dass sich diese Zahl bis 2030 verdreifacht. Und das gilt es zu verhindern. Dazu gehört, dass nachhaltige Innovationstechnologien ebenso wie Chancengleichheit gefördert werden müssen. Um eine Gruppe herauszugreifen: Qualifizierten Frauen es zu ermöglichen, ihre Kompetenzen einbringen zu können, ist eine weitreichende Aufgabe. Dafür sehe ich auch den Bund gefordert, die Infrastruktur für Kinderbetreuung zu stärken. Wenn uns das gelingt, können wir gemeinsam ein weiteres Problem, die Abwanderung der jungen Generation und damit die Überalterung der Gesellschaft abmildern und auch noch in 20 Jahren in einer Genussregion leben. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, zu gestalten. Es würde mich freuen, wenn Ihr mir Euer Vertrauen gebt und mich zu Eurer Direktkandidaten für unseren Wahlkreis wählt damit ich in den nächsten Jahren als Eure Bundestagsabgeordnete einen aktiven Beitrag für ein zufriedenes, nachhaltiges und gerechtes Deutschland leisten darf. Mit herzlichen Grüßen, Eure Inken Mitgliedschaften Kreisvorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kreisverband Bayreuth-Stadt ICOM (International Council of Museums) Deutscher Museumsbund Erfolgsfaktor Frau e.V. Verein der Freunde und Förderer des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasiums Bayreuth e.V. (1. Vorsitzende) Kurzinterview Stand: 05.11.2024 Warum haben Sie kandidiert? Was ist Ihre Motivation? Ich kandidiere, weil ich daran glaube, dass wir in einer Gesellschaft leben können, in der jede:r die Chance haben soll, alt und zufrieden zu werden. Zufriedenheit entsteht, wenn wir unsere Werte und Ziele in die Realität umsetzen können – und dafür braucht es Gemeinschaft und Zusammenarbeit. Als Bundestagsabgeordnete möchte ich genau das fördern: den Zusammenhalt und das gemeinsame Arbeiten an einer lebenswerten Zukunft. Ich kandidiere auch, weil die Grünen für Werte stehen, die ich zutiefst teile: Gleichberechtigung, Umweltschutz und Fortschritt. Ich schätze die Modernität der Partei, die seit ihren Anfängen den Umweltschutz ins Zentrum rückt – eine Vision, die heute so relevant ist wie nie zuvor, für die Wirtschaft, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen. Ein besonderes Anliegen ist es mir, die Kreativität zu stärken. Das mag überraschen, gerade weil ich als BWLerin auf den ersten Blick vielleicht nicht als typische Verfechterin von Kreativität gelte. Doch für mich ist Kreativität weit mehr als nur ein künstlerischer Begriff – sie bedeutet, den Mut zu haben, neue Ideen zu entwickeln und Lösungen zu finden, die über das Bekannte hinausgehen. In einer Welt, die vor tiefgreifenden Veränderungen steht, brauchen wir diese Offenheit und den Mut, um nachhaltige, menschliche und zukunftsfähige Wege zu beschreiten. Die Ideen und Herzen der Menschen sind die größten Ressourcen, die wir haben, und diese gilt es zu stärken und zu fördern. Meine berufliche Laufbahn hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, flexibel zu sein und sich stets neu einzudenken. Als Beraterin war ich oft in neuen Situationen und habe gelernt, Probleme lösungsorientiert und kreativ anzugehen – Fähigkeiten, die ich nun in die Politik einbringen möchte. Ich bin bereit, meine Erfahrungen und mein Wissen einzusetzen, um im Team mit anderen engagierten Menschen eine lebenswerte Zukunft für alle zu gestalten. Wir brauchen den Mut, Veränderungen anzunehmen, und ich glaube fest daran, dass wir gemeinsam die Zukunft, die wir uns wünschen, verwirklichen können. Welche drängenden Probleme sehen Sie in ihrem Wahlkreis? 1. Fachkräftemangel / Chancengleichheit 17 000 Fachkräfte fehlen derzeit in Oberfranken. Es wird erwartet, dass sich diese Zahl bis 2030 verdreifacht. Und das gilt es zu verhindern. Dazu gehört, dass nachhaltige Innovationstechnologien ebenso wie Chancengleichheit gefördert werden müssen. Ich greife eine Gruppe bei der Chancengleichheit heraus: Wir müssen es schaffen, qualifizierten Frauen es zu ermöglichen, ihre Kompetenzen einbringen zu können. Das ist auch 2025 eine weitreichende Aufgabe. Hier sehe ich mehrere Punkte, an denen gearbeitet werden muss: 1.1 KinderbetreuungDa sehe ich auch den Bund gefordert, die Infrastruktur für Kinderbetreuung weiter zu stärken. Es wurden vom Bund Gelder für den Ausbau der Kindertagesbetreuung bereitgestellt. Das darf nicht aufhören und muss weiter gestärkt werden. 1.2. Flexible Arbeitsmodelle1.3. Kein Gender Pay Gap1.4. Mentoring- und Networking-Programme1.5. ImageUnsere Bilder im Kopf, was eine Familie ist, sollte nicht von den Generationen vor uns, sondern von den Generationen nach uns definiert werden. Heute können wir die Möglichkeiten schaffen, dass Familie, Arbeiten, Selbstwirksamkeit nicht „unter einen Hut“ gebracht werden müssen, sondern gelebt werden können. Ohne Wertung, ohne Diskriminierung, ohne Überlastung, ohne Angst vor Altersarmut. 2. Tourismus / Kultur / Wirtschaft Tourismus in Verbindung mit Kultur und Wirtschaft habe ich in meinem beruflichen Leben gestaltet. Und das sehe ich auch in Oberfranken. Oberfranken ist eine Genussregion mit vielen touristisch attraktiven Facetten. Doch oft fehlt es an regionaler und überregionaler Sichtbarkeit und Infrastruktur. Dies könnte beispielsweise durch eine „Kulturregion Oberfranken“ verändert werden. Eine Dachmarke, eine Dachorganisation, die das abfedert, was Einrichtungen personell, strukturell oder inhaltlich nicht stemmen können. Durch meine Beratungstätigkeit habe ich viele Einrichtungen gesehen, die wirklich versuchen, viel möglich zu machen, aber einfach an Grenzen stoßen. Ich werde mich dafür stark machen, dass ein nachhaltiger Ausbau des Tourismus ebenso wie regionale Kulturangebote gestärkt werden und somit die lokale Wirtschaft unterstützt, Arbeitsplätze erhalten und geschaffen werden. Wenn uns das gelingt, können wir gemeinsam ein weiteres Problem, die Abwanderung der jungen Generation und damit die Überalterung der Gesellschaft, abmildern und auch noch in 20 Jahren in einer Genussregion leben. Warum muss die Grüne Regierungsverantwortung übernehmen? Zwei zukunftsweisende Ziele: Ökologie und Gleichberechtigung. Weil wir, die Grünen, das Zukunftskonzept seit Jahrzehnten denken, fühlen, handeln: Ökologie. Und das ist die Kernkompetenz der Grünen. Wir haben uns darum Gedanken gemacht, als andere es noch für Spinnerei hielten, außer der Club of Rome, der 1972 das Bild vom Seerosenteich prägte (Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit). Wir Grünen haben uns früh von den Vorstellungen der vorherigen Generation befreit. Wir haben früh, „anders“ gedacht. Experimentiert. Und jetzt ist genau das „andere“ Denken das, was unsere Wirtschaftlichkeit in der Zukunft ausmachen wird. Nachhaltigkeit in der Produktion, Nachhaltigkeit im Anbau, Nachhaltigkeit im Leben. Genussvoll. Gleichberechtigung wird bei den Grünen seit Jahrzehnten gelebt. Etwas, was das gesellschaftliche Miteinander mit Verständnis, Respekt und Toleranz so lebenswert macht. Wir brauchen keine dominanten Profilneurotiker mehr, die uns Lösungen geben, die früher doch irgendwie funktioniert haben, aber heute eben nicht mehr. Wir brauchen mutige Denker:innen. Wir brauchen Menschen, die zuhören können. Wir brauchen Menschen, die für ihre Werte einstehen. Wir brauchen Menschen mit Haltung. Wir brauchen uns Grüne in Regierungsverantwortung.